Cannabis ist nicht nur eine Pflanze, es ist eine Welt voller Vielfalt und Möglichkeiten. Von den sonnigen Feldern Südostasiens bis zu den rauen Bergen Afghanistans, Cannabis hat viele Formen und Funktionen. In diesem Artikel werden wir die drei Hauptsorten von Cannabis - Sativa, Indica und Hybriden - genauer unter die Lupe nehmen.
Cannabis Sativa: Die Mainstream-Wahl für Cannabis-Liebhaber
Cannabis Sativa ist die bekannteste Sorte unter den Cannabis-Liebhabern. Sie wurde 1753 von Carl von Linné benannt und stammt aus den warmen subtropischen Regionen Südostasiens. Heute ist sie vor allem als "gewöhnlicher Hanf" bekannt und wird oft als Joint verarbeitet.
Die Wirkung von Cannabis Sativa
Cannabis Sativa hat einen hohen THC-Wert und einen niedrigen CBD-Gehalt. Es wirkt auf die Synapsen im Gehirn und kann eine stimmungserhellende Wirkung hervorrufen. Es kann die Konzentrationsfähigkeit erhöhen und ein Gefühl von Energie vermitteln. Daher kann es Patienten helfen, die unter ständiger Müdigkeit, Konzentrationslosigkeit und Antriebslosigkeit leiden.
Beliebte Sorten von Cannabis Sativa
Einige der bekanntesten reinen Sativa-Sorten für den Freizeitkonsum sind Kali Mist, Dutch Haze und Durban Poison. Diese Sorten wachsen natürlich in Ländern wie Jamaika und Kolumbien.
Cannabis Indica: Der Top-Helfer in der medizinischen Cannabis-Therapie
Cannabis Indica, auch bekannt als "indischer Hanf", wurde von Jean Baptiste de Lamarck in Indien entdeckt. Im Vergleich zu Sativa hat Indica breitere Blätter und stammt aus Ländern wie Afghanistan oder Pakistan.
Die Wirkung von Cannabis Indica
Cannabis Indica hat einen hohen CBD-Gehalt, der zu einem körperlichen Rausch führt. Es wird oft in Schmerztherapien eingesetzt, da es starke schmerzlindernde Wirkungen hat. Mit erfolgreicher Therapie können Schmerzen der Vergangenheit angehören.
Beliebte Sorten von Cannabis Indica
Northern Lights ist eine der bekanntesten Indica-Sorten und wird auch in der Medizin eingesetzt.
Hybriden: Die Kreuzung von Sativa und Indica für spezielle Wirkungen
Hybriden sind die Kreuzung von Cannabis Sativa und Cannabis Indica. Sie werden speziell gezüchtet, um die Entwicklung des Cannabis-Anbaus voranzutreiben und spezielle Wirkungen hervorzurufen.
Die Wirkung von Hybriden
Die Wirkung von Hybriden hängt von der genetischen Zusammensetzung der Pflanze ab. Sie können spezifische medizinische Krankheitsbilder behandeln, abhängig von ihrem THC- und CBD-Gehalt.
Die Vorteile der Züchtung von Hybriden
Die Züchtung von Hybriden, insbesondere in Gewächshäusern oder Innenräumen, bietet die Möglichkeit, die Erhaltungszüchtung voranzutreiben. Dies kann die Quantität und Qualität von Cannabis erhöhen und das zu einem fairen Preis.
Ruderalis: Der Wildhanf mit Potential
Ruderalis ist ein Wildhanf, der nur sehr geringe Mengen an THC aufweist. Er wird erst dann für die Züchtung von Cannabis interessant, wenn er mit Sativas oder Indica gemischt wird. Die Kreuzung mit Ruderalis kann dazu führen, dass Sativa- und Indica-Sorten unter besseren Bedingungen angebaut werden können, als es in der freien Natur möglich wäre.
Fazit: Die Einzigartigkeit jeder Cannabis-Sorte
Ob Sativa, Indica oder Ruderalis - jede Cannabis-Sorte hat etwas Besonderes. Besonders die Hybriden, die Kreuzungen der drei Sorten, waren für den medizinischen Gebrauch von Cannabis ein echter Gamechanger. Dank der Vermischung der Arten kann der THC- und CBD-Gehalt so genau bestimmt werden, dass sowohl Cannabis Sativa als auch Cannabis Indica Sorten spezifisch für die Heilung einzelner Krankheitsbilder genutzt werden können.
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